Cyberattacken auf die IT-Infrastruktur durch Objektschutz verhindern
HANNOVER. Spezialisten für den Objektschutz in Hannover befassen sich in zunehmendem Maß mit Cyberkriminalität: Digitale Eindringlinge stellen vor allem für Firmen und öffentliche Einrichtungen eine wachsende Gefahr dar. Kriminelle nutzen die Digitalisierung und Vernetzung für verschiedene Zwecke. Sie manipulieren zum Beispiel die Gebäudetechnik oder stehlen Daten. Diese Entwicklung verändert auch die Arbeit von Objektschützern. Früher kümmerten sie sich vornehmlich um klassische Kriminalität wie Diebstahl und Vandalismus. Heute kommen digital ausgeübte Taten als Aufgabenfeld hinzu. Der Schwerpunkt liegt auf Prävention, wie Florian Böse als Verantwortlicher für den Objektschutz beim Dienstleister Cesiun erklärt: „In Zusammenarbeit mit den IT-Mitarbeitern unserer Auftraggeber sorgen wir dafür, dass die gesamte IT-Infrastruktur umfassend vor Angriffen von außen geschützt ist.“
Hacker als Herausforderung für den Objektschutz in Hannover
Ein wichtiger Aspekt ist die Digitalisierung der Gebäudetechnik, die bei allen Arten an Immobilien an Bedeutung gewinnt. Eigentümer von Privathäusern investieren in moderne Smart-Home-Lösungen. Komponenten wie die Heizung, Überwachungskameras und Alarmanlagen steuern sie mit einer Smartphone-App. Auch das Facility-Management für Firmengebäude, Schulen und viele weitere Einrichtungen in Hannover erfolgt zunehmend digital. Immer mehr Kriminelle versuchen, in diese Systeme einzudringen und zum Beispiel Alarmanlagen auszuschalten. Zudem können sie theoretisch die Bilder der Videoüberwachung verfolgen oder Gespräche abhören. Unternehmen und öffentliche Institutionen sehen sich darüber hinaus mit Cyberattacken auf ihre Computer und Server konfrontiert. Typische Taten sind das Entwenden sensibler Daten, Cyberspionage und Erpressung.
Professioneller Objektschutz in Hannover: Risiken der Digitalisierung minimieren
Sicherheitsfirmen wie Cesiun beziehen alle diese digitalen Gefahren in ihr Sicherheitskonzept ein. Sie führen für jeden Auftraggeber eine umfassende Risikoanalyse durch und schlagen auf dieser Grundlage geeignete Maßnahmen vor. Ein effektiver Schutz ist komplex, er berührt vielfältige Bereiche. Wenn ein Unternehmen einen eigenen Server betreibt, bedarf es einer strikten Zugangsregelung zum Serverraum. Zusätzlich empfehlen sich hochwertige Firewalls und Anti-Viren-Programme. Florian Böse fügt hinzu: „Die Netzwerksicherheit genießt ebenfalls eine hohe Priorität – in Zeiten des mobilen Arbeitens und des Homeoffice nimmt die Relevanz zu und ist ein weiteres zentrales Aufgabenfeld für den Objektschutz in Hannover.“