Sensibilisierung von Schutzpersonen für IT-Sicherheit ist Aufgabe für Personenschutz
Die fortschreitende Digitalisierung wirkt sich auch auf den Personenschutz aus. Wenn z. B. gefährdete Personen in sozialen Netzwerken ihren momentanen Aufenthaltsort preisgeben, setzen sie sich damit einem Risiko aus. Auch die Gefahr des Datendiebstahls wächst. Ob freiwillige Preisgabe oder Diebstahl: Gelangen potenzielle Angreifer an sensible Informationen, erhöht das die Wahrscheinlichkeit von Attacken. Erpressungsversuche und ähnliche Delikte stellen ein weiteres Problem dar. Ein professioneller Sicherheitsdienst bezieht diese neuartigen Herausforderungen in seine Arbeit ein. Das beweist der Anbieter Cesiun, wie Ferhat Baysar, Leiter des Dienstleisters für Personenschutz Cesiun, erklärt: „Wir informieren unsere Kunden ausführlich über die Gefahren des Internets und helfen, technische Geräte und Daten umfassend zu schützen.“
Personenschutz und soziale Netzwerke: Jedes Posting gründlich abwägen
Facebook, Instagram und Co.: Die meisten Menschen agieren heute auf sozialen Plattformen. Bei Schutzpersonen kann eine unbedachte Nutzung dieser Netzwerke gravierende Folgen haben. Vorausschauende Personenschützer thematisieren den Aspekt frühzeitig und nennen ihren Kunden konkrete Beispiele für ein riskantes Postingverhalten. Ferhat Baysar führt einen Klassiker an: „Gewollt und ungewollt veröffentlichen Nutzer ihren aktuellen Standort. Sie weisen im Text explizit darauf hin, verlinken das Posting mit einer Adresse oder ein Bild gibt darüber Aufschluss. Das kann mögliche Angreifer anlocken.“ Gefährlich sind diese Social-Media-Beiträge vor allem, wenn es sich um einen privaten Termin oder einen Termin mit eingeschränkter Öffentlichkeit handelt. Über soziale Netzwerke erfährt eine große Anzahl an Usern den momentanen Aufenthaltsort – das ist für Ferhat Baysar ein unnötiges Sicherheitsrisiko.
Datensicherheit und Datendiebstahl: Das leistet eine qualifizierte Firma für Personenschutz
Zusätzlich steigt das Risiko, dass Schutzpersonen Opfer von Cyberkriminalität werden. Laut BKA gab es 2021 mit insgesamt rund 146.000 Delikten einen neuen Rekordstand in diesem Bereich. Beim Personenschutz interessieren vornehmlich Straftaten, bei denen es um Datendiebstahl und Ausspähen geht. Ferhat Baysar verdeutlicht das an einem Beispiel: „Durch Spähsoftware oder Phishing gelangen Kriminelle an E-Mails, Hotelbuchungen, Flugtickets und mehr. Sie wissen damit über die künftigen Routen und Standorte Bescheid – das erhöht die Gefährdung deutlich.“ Geschulte Personenschützer sensibilisieren für diese Risiken. So lässt sich das Phishing mit einem umsichtigen Verhalten vermeiden. Zudem unterstützen erfahrene Sicherheitsexperten bei der technischen Absicherung von Smartphones, Laptops und Co.